Lange war es ruhig um das kanadische Hardcore-Punk-Quartett aus Kanada, doch der Grund dafür dürfte viele Fans freuen. Denn nun ist das fünfte Studio-Album namens Searching For Zero fertig, das mit der Hilfe von Ross Robinson (Slipknot, The Cure, etc.) produziert und als die bisher melodischste aber auch bedrohlichste Veröffentlichung angepriesen wurde.
Schotten können ja so schöne Musik machen! Da muss man sich fragen: Liegt es am Klima? Am Whiskey? Oder ist da irgendwas in den Genen? Ein Beispiel wären da zum Beispiel Fatherson aus Glasgow, die uns in diesen Tagen mit I Am An Island ihr Debutalbum präsentieren.
In der britischen Alternative-Rock-Szene waren die Marmozets wohl einer der größten Newcomer der letzten beiden Jahre: Nominierungen für einen Kerrang!-Award ohne auch nur ein Album veröffentlicht zu haben, Touren mit The Used und Royal Blood und sogar Auftritte beim Reading & Leeds und dem legendären Glastonbury-Festival… Und das alles von einer Band, deren Bandmitglieder gerade so aus der Pubertät raus sind.
Die irische Pop-Rock Band Kodaline meldet sich mit einem neuen Album im Gepäck zurück. Wer das erste Album kennt, weiß, dass sie sehr leicht in eine Schublade mit Coldplay gepackt werden können. Doch wird man ihnen damit gerecht? Jein. Sie schreiben immer noch Hymnen und passen weiterhin auf jeden Soundtrack von Greys Anatomy, aber alles wirkt durchdachter, reifer und hat mehr Tiefgang.
Wenn eine Band ein Album nach sich selbst betitelt, gibt es in der Regel drei Gründe dafür: Es ist ein Debütalbum, es ist einfach kein besserer Name aufgetaucht, oder – und man darf annehmen, dass dies beim britischen Trio The Subways der Fall ist – die Band will damit zeigen: Leute, das sind jetzt wir. Und niemand anderes.
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