CD Rezensionen – Seite 10

Rockinrecords: Superheaven – Ours Is Chrome

Wem Superheaven nichts sagt, der kennt jedoch vielleicht noch Daylight. So nannte sich die Kombo Pennsylvania nämlich bevor sie sich im Jahr 2014 umbenannten. Nach drei EPs und ihrem Debutalbum Jar haben die Jungs rund um Sänger Taylor Madison wieder an Songwriting und ins Studio begeben um ihren zweiten Longplayer Ours Is Chrome zu veröffentlichen. Und wem neben dem Bandnamen der Begriff Grunge (traurigerweise) auch nichts mehr sagt, der wird hier doppelt eines Besseren belehrt.

Rockinrecords: Funeral For A Friend – Hours (Live at Islington Academy)

Was, schon wieder eine neue Veröffentlichung von Funeral For A Friend? Naja, fast. Schon letztes Jahr, am 25. April 2014, gaben die Last Men Standing des walisischen Post-Hardcore-Hypes der Nuller Jahre ein Konzert in der Londoner Islington Academy, und zur Freude ihrer Fans wird dieses Konzert nun zum zehnjährigen Jubiläum ihres Albums Hours von 2005 als Live-Album veröffentlicht und es gibt das Ganze sogar noch auf DVD!

Rockinrecords: LAPKO – Freedom

Endlich hat mal wieder eine finnische Band, die seit Jahren für ihr Können bewundert wird, etwas Neues in die Regale der Plattenläden gebracht. Am 15.05.2015 haben LAPKO ihren neuen Longplayer Freedom veröffentlicht. Ein Jahr vor ihrem zwanzigjährigen Bandbestehen beglücken uns die Alternative Rocker rund um Sänger Ville mit einem neuen Werk, welches mal wieder genauso vielversprechend klingt wie seine Vorgänger.

Rockinrecords: Twenty One Pilots – Blurryface

Twenty One Pilots bringen mit Blurryface ein Studioalbum heraus, das man gar nicht so richtig in eine Schublade stecken oder kategorisieren kann. Ist das schlecht? – Nein! Auf Blurryface liefert das Duo, bestehend aus Sänger Joseph Tyler und Schlagzeuger Josh Dunn aus dem US-Bundesstaat Ohio, einen bunten Mix aus HipHop, Indie-Rock, Punk, Synthesizern und viel Wumms!

Rockinrecords: We Are the Ocean – Ark

Unfassbar, aber das letzte Release von We Are the Ocean ist Tatsache schon 3 Jahre her! Maybe Today, Maybe Tomorrow war damals das erste Album ohne Shouter und es zeigte sich ein gewisser musikalischer Trend ab: weg von den Hardcore-Klängen, hin zu purem Rock, gepaart mit schönen Melodien und der unverkennbaren Stimme von Liam Cromby.
Am 15.05.2015 veröffentlichen sie nun also ihr viertes Studioalbum, welches sie wieder in den Middle Farm Studios und wieder mit Peter Miles aufgenommen haben, ganz nach dem Credo: Never change a winning team!