“42 years old and still rockin’!” 42jährige Rocker gibt es zwar häufig, aber dass eine Band – und noch dazu eine deutsche Hardrock-Band – seit so langer Zeit existiert, ist wohl einmalig. Glörious ist Album Nummer 14 des Ingolsteiner Urgesteins Bonfire, die im letzten Jahr zwar ihre Besetzung zu 60% ändern mussten, doch nichts von ihrem alten Charme verloren haben.
Bezieht man das Jahr mit ein, in dem die „Ursuppe“ von Itchy Poopzkid noch als Schülerband Songs coverte, feiert die Band dieses Jahr ihr 15jähriges Bandbestehen und bringt dazu noch eine neue Platte raus: Six, das – wer hätte es erraten – sechste Studioalbum der süddeutschen Punk-Formation. Und während die Gesichter der Bandmitglieder durchaus Spuren des Bandlebens und des exzessiven Tourens davongetragen haben, hört sich die Musik des Trios immer noch an, als sei sie gerade erst mit der Schule fertig und mache jetzt ein Gap Year.
Drei Jahre, nachdem die Briten von Citizens! ihr Debutalbum Here We Are rausgebracht hatten, veröffentlichen sie nun endlich ihre nächste Scheibe: European Soul. Die erste Single Lighten Up wurde bereits Ende 2014 veröffentlicht und stieß bereits auf reichlich Begeisterung.
Fünf Jahre hat es nun gedauert, bis die Finnen von Apocalyptica mit einer neuen Scheibe auf der Bildfläche erschienen. Na gut, es gab noch das Wagner-Reloaded, aber das war eine Live-Aufnahme aus Leipzig, zählt also nicht. Am 17.04.2015 erscheint nun also als 7th Symphony-Nachfolger Shadowmaker. Die Cellisten aus dem hohen Norden hatten es ja nun schon wochenlang spannend gemacht und in der Fangemeinde wurde natürlich schon gerätselt, welche Kollaborationen einen wohl diesmal erwarten würden. Die Antwort ist einfach: Eine. Und zwar für das gesamte Album.
Schon ein knappes Dreivierteljahr ist das Debütalbum des Quintetts Lonely The Brave bereits bei uns erhältlich, doch jetzt legen sie noch eine Schippe drauf und liefern ein Re-Release mit unveröffentlichten Songs, sowie einigen Live- und Redux-Versionen des Albums. Victory Edition nennen sie das gute Stück und geben uns mehr als genug Anlass, um uns davon zu überzeugen, warum The Day’s War wirklich ein Siegeszug der Rock-Musik ist.
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