Nach fast einem Vierteljahrhundert Bestehen haben In Flames aus Schweden endlich ihr elftes Studioalbum veröffentlicht: Siren Charms. Aufgenommen wurde die Scheibe nicht etwa in ihrem eigenen Studio in Göteborg sondern in den Hansa Studios in Berlin, in denen schon Größen wie Depeche Mode, Nick Cave und U2 ihre Meisterwerke geschaffen haben.
Im Jahr 2002 waren sie plötzlich da und hauten den geneigten Hörer mit ihrem Debütalbum Highly Evolved und einem Mix aus Alternative- und Garage-Rock vom Hocker. Ein Blick in die Vergangenheit der australischen Band The Vines zeigt, dass viel passierte: weitere Knaller Alben, Mitgliederwechsel, ein Sänger, der irgendwie immer leicht labil wirkte und dem jeden Moment die Sicherungen durchbrennen könnten, was letztlich in einer Anklage wegen Sachbeschädigung und der Diagnose Asperger-Syndrom für Sänger Craig Nicholls endete.
Royal Blood sind zwei Herren aus Brighton, die eine gar wunderbare Symbiose aus Bass und Schlagzeug hervorgebracht haben. Ihr Sound umschließt einen, wie ein Netz aus bösartigen, donnernden Drumschlägen, explosiven Basslines und einer schmerzvollen Stimme. Was bleibt: man ist geneigt niederzuknien.
Ein Intro, dann ein flotter Einstieg in die Indie-Pop Klänge, es folgen leichte Elektroelemente, ein bisschen Akustik und ein bisschen Folk. Das fasst so ziemlich das Debütalbum der britischen Band Beech zusammen. Doch kann man es so leicht abtun?
Wenn man die Band schon ein wenig länger verfolgt, wird man wissen, dass der Weg dahin, etwas länger dauerte. So wurde aus Josh Beech & the Johns irgendwann nur noch Beech. Wer bei den Namen Beech an das Männermodel Josh Beech denkt, denkt richtig.
Nicht ganz ein Jahr ist es her, seit Deaf Havana ihr Album Old Souls veröffentlicht haben. Und wie das bei großartigen Bands so üblich ist, haben sie noch ganz viel in Petto. Daher haben sie aus dem Single-Release von 22 einfach ein EP-Release mit 3 weiteren Tracks gemacht.
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