Bei den Hard Rockern Buckcherry aus Los Angeles wird ja alles einer Regelmäßigkeit unterzogen. Vor genau 20 Jahren wurde die Band gegründet, nach der Auflösung dann vor genau zehn Jahren neugegründet und dieses Jahr – also zehn Jahre später – veröffentlichen sie ihr siebtes Studioalbum Rock’n’Roll.
Nun finden sich ja in Berlin zuhauf vielversprechende Bands zusammen, die versuchen, sich durchzuschlagen und irgendwann mal groß rauszukommen. Diese hier kommt jedoch ursprünglich aus Australien, wo sie 2004 von Mastermind Toby Craig gegründet wurde, dort auch ein Album und eine DVD herausbrachte und Bands wie KMFDM und Covenant supportete. Schließlich verlegten Intrasonic ihre Basis dann nach Deutschland um stetig an neuem Material zu arbeiten und mit einem neuen Line-Up nun endlich das erste Full Length-Album rauszubringen. Mit Toby Craig, der nicht nur Singer/Songwriter ist, sondern mit den Oxygen Studios auch sein eigenes Tonstudio in der Hauptstadt betreibt, sitzt die Kombo ja quasi an der Quelle, um in aller Seelenruhe und mit allen verfügbaren Mitteln das Bestmögliche aus sich und ihren Instrumenten herauszuholen – was sie mit Elision auch geschafft haben.
25 Jahre gibt es sie schon, genauer gesagt sogar etwas länger. Seit 1992 haben sie 13 Studioalben veröffentlicht. Nun brauchte es drei Jahre bis Oomph! ihr silbernes Jubiläum mit der Veröffentlichung ihrer neuen Platte XXV feierten. Am 31.07.2015 erschien endlich der neue Longplayer der Wolfsburger, der mehr als sehnlichst erwartet wurde.
Meine Güte, was war ich aufgeregt vor der Veröffentlichung von Automatic! Denn Don Broco sind eine der wenigen Bands, für die ich mir meine Gliedmaßen abhacken würde, um sie live zu sehen, aber beim Hören der einen oder anderen vorab veröffentlichten Single musste ich schon manchmal das Gesicht verziehen. Seit heute ist das gute Stück nun in Gänze draußen und wir wollen einmal sehen, ob sich der Trend der Singles durch das Album durchzieht.
Wer sich die 5 Track EP von den Nottingham/Derby Rockers Eva Plays Dead zu Gemüte führt, den erwarten 5 tanzbare, basslastige Rocksongs mit Old School Touch, getragen von der Stimme einer Vollblut Rockröhre (wie gerne ich das Wort schon mal verwenden wollte!): Tiggy Dee, Frontfrau des Quartetts, versprüht mit ihrer Stimme einen unglaublichen Charme, der der Musik von Eva Plays Deadden letzten Schliff geht.
Die Tracklist des per Pledge Music verwirklichten Extra Players umfasst die Songs 1950’s Woman, Bad Girl, Live Again, We Ain’t A Family und Wonderland. Allesamt richtige Energiebündel, die ein hohes Live Potenzial der Band versprechen, gesetzt dass Tiggy Dee auch auf der Bühne so in ihr Mikrofon röhren kann.
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