So einfach lautet das Rezept, wenn man von der Berliner Punk-Rock Band spricht, die ihr 20jähriges Bandbestehen in diesem Jahr feiert. Schon auf vielen Shows und Festivalauftritten spielten sie lediglich „ihre Hits“ und zeigten, was sie in den letzten 2 Jahrzehnten so Fantastisches produziert haben. Auf der Best-Of-Compilation nun, die alle bisher veröffentlichten Singles enthält, ist alles dabei: Von Summer („Beatsteaks!“) über die deutschsprachigen Live-Klassiker Hey Du und Frieda und die Bomben bis hin zu Everything Went Black oder dem obligatorischen Hand in Hand.
Rockinrecords: Bring Me The Horizon – That’s The Spirit

Die Steel City Bitches und jetzt schon Emo-/Metalcore-Legenden von Bring Me The Horizon haben ein neues Album am Start und zu Anfang muss natürlich das Offensichtliche erwähnt werden: Wer jetzt glaubt, Metalcore geliefert zu bekommen, wird enttäuscht werden, Fans der ersten Stunde mögen vielleicht sogar Aggressionen verspüren und dieses Album verprügeln wollen, wenn sie es nur könnten. Aber mal ehrlich, mit dem letztes Jahr veröffentlichten Drown war die Richtung des Albums ja eigentlich schon klar: Zugängliche Melodien, dominante Keyboard Sounds, mehr Gesang als Shouting oder Growling und vor allem: Epicness.
Das neue Hurts Album »Surrender« erscheint am 09. Oktober

Über zwei Jahre ist es mittlerweile her, seit das nordenglische Duo Hurts seine letzte Platte „Exile“ veröffentlichte, ein Album, das Theo Hutchcraft und Adam Anderson ihr zweites Top 3-Album in Deutschland und das zweite Top Ten-Album in Großbritannien bescherte. Mit ihrem dritten Album „Surrender“ beendet die Band, deren Karriere im Frühjahr 2010 gleich mit der Debütsingle „Wonderful Life“ kometenhaft begonnen hatte, nun am 9. Oktober die mehrjährige Veröffentlichungspause – die lediglich noch einmal durch die Calvin-Harris-Kollaboration „Under Control“ (Platz eins in UK, Platz 24 in Deutschland) im Oktober 2013 unterbrochen wurde.
Rockintalents: Fatherson

Im Februar diesen Jahres ging ich zu einem Konzert von Enter Shikari. Drei Vorbands standen auf dem Plan und auch wenn ich wenig Lust verspürte, so lange auf den Main Act zu warten, stand ich 10 Minuten nach Einlass oben an der Brüstung und schaute zu, wie Fatherson aus Kilmarnock, Schottland die Bühne betraten. Weitere 10 Minuten später hatte ich feuchte Augen und dachte: „Das ist der Grund, warum ich mein Geld weiterhin in Konzert Tickets investiere. Das ist Musik.“
Rockinrecords: Foals – What Went Down

Die alten Indie-Helden Foals melden sich mit ihrem mittlerweile vierten Studioalbum zurück und klingen dabei so sehr nach ihnen selbst, dass dabei ein meeega (!) Album rausgekommen ist. Natürlich ist das eine Floskel, die jeder für sich interpretieren muss und manch einer wird das Album auch so richtig schlecht finden, aber so ist das eben mit der wunderbaren Musik.