Rockintalents: Fatherson

Rockintalents: Fatherson

Im Februar diesen Jahres ging ich zu einem Konzert von Enter Shikari. Drei Vorbands standen auf dem Plan und auch wenn ich wenig Lust verspürte, so lange auf den Main Act zu warten, stand ich 10 Minuten nach Einlass oben an der Brüstung und schaute zu, wie Fatherson aus Kilmarnock, Schottland die Bühne betraten. Weitere 10 Minuten später hatte ich feuchte Augen und dachte: „Das ist der Grund, warum ich mein Geld weiterhin in Konzert Tickets investiere. Das ist Musik.“

Rockintalents: Madsen

Rockintalents: Madsen

Eigentlich ist ein Rockintalents über Madsen eine schwierige Sache, denn wahrscheinlich wissen von euch die meisten um diese großartige Liveband, die seit über 10 Jahren die Bühnen des Landes unsicher macht und ein tolles neues Album nach dem anderen rausbringt. Aber es gibt vielleicht auch noch welche, die denken: „Sind das nicht die, die vor Jahren diesen Hit hatten? Du schreibst Geschichte?“ Ja, das sind sie, aber sie sind noch viel mehr.

RockinTalents: Young Guns

RockinTalents: Young Guns

Die britische Rock-Band Young Guns zählt zu diesen Kerrang! Bands, die man einfach lieben muss – wir sparen uns an dieser Stelle die Frage, wie viele dieser Bands wir noch lieben werden!

Gegründet im Jahr 2003 dauerte es weiterere sechs Jahre, bis sie im Jahr 2009 ihre Debüt-EP Mirrors veröffentlichten. Zack, Boom, Bang und sie wurden für „Best British Newcomer“ bei den Kerrang! Awards nominiert. Es folgten eine Tour durch Irland und Großbritannien sowie mehrere Festivalauftritte, u.a. Download, Reading & Leeds.
Nach einigen Mitgliederwechseln, besteht die Band seit 2008 in der aktuellen Formation: Gustav Wood, der Mann mit den wohl intensivsten Augen, ist seit Beginn für den Gesang verantwortlich und wird durch Fraser Taylor sowie John Taylor an der Rhytmusgitarre/Leadgitarre, Simon Mitchell am Bass und Ben Jolliffe tatkräftig unterstützt.

RockinTalents: Set It Off

RockinTalents: Set It Off

Ich weiß es noch genau, es war ein Abend im C-Club Berlin im Februar 2013, das Wetter dementsprechend bescheiden, Yellowcard waren Headliner (auf die wir ehrlich gesagt wenig Lust verspürten) und wir hatten gerade ein von Pannen geplagtes Interview mit The Blackout hinter uns. Dann betrat der erste Support Act die Bühne: Set It Off. Und wir so: „Wuuuaaaaaat?“
Optisch eine Kreuzung aus Panic! At The Disco und My Chemical Romance hauten die fünf Jünglinge aus Florida erstmal ordentlich auf den Putz. Sie hatten im Vorjahr ihr Debütalbum Cinematicsveröffentlicht, das auch musikalisch in die Richtung der oben genannten Zugpferde der Emo-Bewegung ging: Tanzbare Rhythmen und hohes Tempo zu „Orchestral Pop Rock“, dazu noch die markante, leicht quäkige Stimme von Frontmann Cody Carson, dessen Vergangenheit als Teil einer High School Marching Band ihn scheinbar damals noch verfolgte.

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