Der Sommer 2016 ist eine gute Zeit für Vlad in Tears. Nicht nur dass mit dem Auftritt auf dem M’era Luna ein großes Festival ansteht, nein zum selben Zeitpunkt kommt auch ein neues Album auf den Markt. Und auch wenn es schier unmöglich scheint, sich mit einem Bandnamen wie dem ihren aus dem Spinnennetz des ihnen zugeschriebenen „Vampirrocks“ (Zitat diverse Magazine und Radio-Sender) zu befreien, mit Unbroken springen sie kräftig drauf und zermahlen diese Zuschreibung mit schnellem, hartem Alternative-Rock zu Staub.
Rockinrecords: Vlad In Tears – Unbroken


Wer nach der Ankündigung von Negative, dass sie das neue Album in den Vereinigten Staaten aufnehmen würden, Angst hatte, sie würden dem gleichen Weichspüler zum Opfer fallen wie damals HIM, den kann man getrost beruhigen. Nach Karma Killer, dass eher nach Sweet and Deceitful schlug, veröffentlichen die fünf Finnen um Frontmann Jonne Liimatainen das fünfte Studioalbum Neon.